Der Samstag wurde wegen dem schlechten Wetter ins Haus verlegt. Habe Sportfrei gemacht und mich um mein privates Zeug gekümmert und mit meiner Tochter was gemacht. Sonntag, da klingelte bei mir 6.50 Uhr der Wecker. Eigentlich wollte ich zur RTF nach Herzebrock, aber als ich wach wurde, regnete es schon wieder. So habe ich das Rennradtraining auf 10 Uhr am Pokalladen verschoben. Dort angekommen war mal wieder keiner da - kein Wunder bei dem Schei... Wetter. Gerade10.15 Uhr als ich mich alleine auf den Weg machen wollte, kam doch noch ein Triathlet an geradelt. Er hatte mir ja morgens noch eine SMS geschrieben das er kommt - er hatte sich verfahren. So was soll es geben!
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| Warten am Pokalladen. |
Leider zogen schon wieder dicke Wolken heran und auch der Wind wurde immer stärker (das alles bei 13C). Nach kurzem überlegen was wir nun machen sollen, sind wir in einem großen Bogen nach Herzebrock gefahren, um mal zu gucken was da bei der RTF los ist. Uns hat es dann kurz nach Rehda-Wiedenbrück ganz doll mit Regen erwischt und so haben wir uns in einer Bushaltestelle verkrochen. Kurze Zeit später konnten wir aber weiter fahren. Wir sind dann zum Hallenbad in Herzebrock gefahren, wo aber nichts mehr los war. Da haben wir kurz was getrunken und sind dann den Schildern von der RTF gefolgt. Je weiter wir raus aus Herzebrock kamen und in die Richtung sahen wohin uns die Schilder führten, desto dunkler wurde es. Da haben wir uns entschieden Kehrtwende zu machen und nach Stromberg zu fahren. Die Strecke ist ja schon immer sehr Windanfällig, aber diesmal war es besonders schlimm. Wie aber sagte mein Mitfahrer "Wind ist der beste Trainer" und so sind wir den Berg hoch gestrampelt. Oben an gekommen, sind wir dort auf die Aussichtsplattform gestiegen, wo man weit über Gütersloh hinaus gucken konnte. Die Aussicht war aber nicht wirklich gut - egal welche Richtung - überall dicke Regenwolken.
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| Ober auf der Plattform. |
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| Oha, schon wieder dunkle Wolken. |
So haben wir schnell ne Banane gegessen, was getrunken und Fotos gemacht - dann ging es schon wieder weiter. Leider zurück nach Gütersloh, weil sich das Wetter einfach nicht beruhigen wollte. In Rehda-Wiedenbrück wurde der Regen wieder mehr und da sind wir zur Firma von dem Triathleten gefahren und haben uns kurz unters Dach gestellt. Wieder nach kurzer Zeit ging es weiter mit Rückenwind nach Gütersloh, wo ich mein nassen "Frank" abgestellt habe, mir die Laufschuhe angezogen habe und ab ging es auf die Straße zum laufen. Habe den Triathleten dann ein Stück nach Hause begleitet ;o) oder er mich. Nach 2,6 Km haben wir uns verabschiedet und ich bin zurück gelaufen. Auf dem Rückweg wurde der Regen immer schlimmer, aber meine Laune wurde immer besser und auch meine Beine flogen locker umher. Pitschepatschenass stand ich nach 30 Minuten wieder vor der Haustür. Und wie ich so vor der Haustür stehe - hört es doch auf zu regnen. Egal - ich war durch mit meinem viel zu kurzen Koppeltraining. Der Tacho vom Rennrad zeigte nasswindige 73,75 Km an in 2:46 h bei einem Durchschnitt von 26,55 Km/h und der anschließende Lauf war 5,46 Km lang und dafür habe ich 30:40 Minuten gebraucht, was ein Pace von 5:37 pro Km war.