Samstag, 27. August 2011

Nichts "FREI"tag

Heute Freitag ist für mich ganz und gar nicht ein "FREI" Tag. Während der Arbeit bin ich kurz zum Active Sport-Shop rüber gerannt und habe mir meine Startnummer für den Cup abgeholt. 100€ waren da für die 6 Läufe = 125,5 Km weg und das tut Ende des Monats immer weh!
Nun habe ich aber auch wieder ein Langzeitziel und das tut mir gut, auch wenn einige der Läufe nur ein Trainingslauf mit Andreas für den Frankfurt Marathon werden wird.
Langzeitziel bis April 2012
Nach der Arbeit 13 Uhr bin ich sofort nach Isselhorst gefahren und habe meine Laufsachen von der Leine genommen - schon da kam ich ins schwitzen. Kurz vor 14 Uhr sind wir dann los gelaufen - gaaaaaaaaaaanz langsam aber. Ganz schnell merkte ich aber, das das nicht mein Lauftag wird. Ich habe mich echt nur gequält und nach 1 h sind wir noch mal zum Haus zurück gelaufen, weil wir uns abkühlen und Wasser auffüllen mussten. Wir sind dann die nächste Stunde auch wieder nur in der Nähe von Isselhorst geblieben, weil Andreas Rufbereitschafft hatte. Habe wieder meinen Kopf unter die kalte Dusche gesteckt, denn es waren mittlerweile über 30C im Schatten.
Zweiter Zwischenstopp
Dann sind wir noch mal eine 5 Km Runde im Lutterwald gelaufen, wo es etwas erträglicher war. Trotzdem war ich heilefroh als wir nach 2:29h und 24 Km diesen langen Lauf beendet hatten.
Ich bin sofort kalt Duschen gegangen und dann haben wir im Schatten am Kaffeetisch gesessen.
Abends kamen Barbara und Andreas zum Abendessen zu mir - so konnte ich sie mal verwöhnen.

Seelenhaushalt ;o) schönes Wort

Donnerstag, 25. August 2011

Guter Plan

Das heute war ein guter Plan! Ich habe geplant und der Plan ging auf!
13.15 Uhr bin ich mit meinem Normalorad und meinen Laufsachen zu Christina, einer Triathletin, geradelt - alles nur langsam wegen der Kette. Christina ist dann mit meinem Rad gefahren und ich neben ihr her gelaufen, rund um Gütersloh herum bis Blankenhagen. Es waren von mir so 11 Km geplant!
Auf dem Weg mit Christina nach Blankenhagen
Da ich nicht wusste wo Christinas alte Wohnung ist, wo wir ihr Fahrrad abholen wollten, bin ich so gelaufen wie sie meinte. Es war zwar warm, aber es hat echt viel Spaß gemacht. Wir haben die ganze Zeit gequatscht und mein Getränk lag hinten im Fahrradkörbchen, so das die Zeit schnell vorbei ging. Als wir dann am Ziel waren, merkte ich das wir einen riesen Bogen gelaufen waren - war mir aber eigentlich egal. Nach 13,8 Km und 1:20h waren wir am Ziel und Christina hatte ihr Fahrrad, und ich bin auf meins gestiegen und dann sind wir ein kleines Stück weiter nach Isselhorst geradelt, und haben da meine Sportmama Barbara einen kleinen Besuch abgestattet. Es gab natürlich wieder Kaffee und Pflaumenkuchen mit Sahne.
Uns kann es gut gehen!
Es war so schön auf der Terrasse in der Sonne zu sitzen und nüscht zu tun!
Wir drei Mädels haben dort gesessen und geredet bis Christina Heim musste.
Am Kaffeetisch
Dann bin ich unter die Freiluftdusche und habe mir frische Sachen angezogen, die ich im Rucksack hatte. Meine nassen Laufsachen habe ich gleich auch noch ausgespühlt, da ich sie ja in 24h dort wieder brauchte. Dann kam Andreas Heim und ich bin dann auch langsam zurück nach Gütersloh gefahren, wo ich mein Rad in der Werkstadt abgeben wollte - ging fast gar nicht mehr zu fahren. Als ich Frank mein Rad zeigte, schüttelte der nur noch mit dem Kopf und meinte das es kaum noch Hoffnung gibt mein Rad kostengünstig zu reparieren. Er will mir nächsten Montag mal ein neues Rad zeigen und bis dahin werde ich mir überlegen was ich mache. Bin dann noch auf die andere Straßenseite in den Active Sortshop rein, um mich über den Trailrunning-Cup 11/12 zu informieren. Als ich den Flyer dann in der Hand hatte, dachte ich ich lese nicht richtig - da war Anmeldeschluss schon am 15.8.2011. Habe dann mit der Verkäuferin Anne gesprochen und dann hat sie in Bielefeld angerufen, um mir noch eine Startnummer zu besorgen. Später habe ich mich dann noch mit meinem Laufkumpel Hubert am Kino getroffen. So kam es dazu, das ich durch das hin und her gefahre, auch wieder 13 Km mit dem normalen Rad unterwegs war.

Mittwoch, 24. August 2011

Spätberufene

http://www.1730live.de/nc/archiv.html und dann als Suchbegriff  "Ironman 2011" eingeben und auf Suchen kicken und dann "mehr" anklicken und ansehen 

Ich war heute Morgen gerade in Bielefeld in meinem Büro, als ich eine SMS von meiner Lauffreundin Elli bekommen habe "Ein wunderschönes Bild in der NW. Ganz toll. Glückwunsch"
Wusste zwar von nichts, aber ich konnte mir denken was es ist. Habe am PC gleich online in der Zeitung nachgesehen und da stand es nun schwarz auf weiß.

Habe mir gleich ein Exemplar gekauft und es mir im Internet ausgedruckt. Da liegt sie auf dem Tisch.
Das Original!
Als ich Daheim war, klingelte es an der Tür und meine liebe Nachbarin stand mit der Zeitung vor der Tür - die werde ich meiner Mama nach Leipzig schicken, denn die weiß garnicht was ich hier für einen Quatsch alles so mache. 17.30 Uhr bin ich dann mit zwei Triathleten an den Alberssee gefahren und gerade als wir ankamen fing es an leicht zu regnen, was bei dem schwülen Wetter klar war. Als wir im Wasser waren, wurde es immer mehr mit dem Regen und als ich mit Barbara mitten im See war, fing es richtig an zu gießen - unbeschreiblich schön war das in dem warmen Regen zu schwimmen. Ich wollte garnicht wieder raus und bin immer wieder hin und her geschwommen. Das war nen Spaß und der Strand war leer!
Dann sind wir kalt Duschen gegangen und haben uns dann noch unters Dach an dem Imbiss dort gesetzt - dabei Flammkuchen mit Lachs und Potatoes mit Salsa Soße gegessen. Auf der Heimfahrt nach Gütersloh haben wir einen schönen Sonnenuntergang und einen Regenbogen gesehen.
Heute war mal fast ein Bilderbuchtag für mich!!!!!!!!!!!!

Dienstag, 23. August 2011

Hitze

Montag wollte ich nach der Arbeit mit meinem normalen Fahrrad los fahren und da war der hintere Reifen platt - supi und das kurz vorm Training. Mich hat dann ein Traithlet mit dem Auto mit ins Nordbad genommen, weil es nach Regen aus sah. Nichts kam aber und bei schönstem Wetter bin ich ins Wasser gehopst. Bin 33 Minuten geschwommen und habe da 4x400m gemacht - dann am Beckenrand treffe ich den einen Schwimmer mal wieder und so sind wir über Frankfurt ins Gespräch gekommen. Da das nicht in einer Minute zu erzählen war, haben wir uns total verquatscht und das Schwimmbecken war fast leer. Draußen vor dem Nordbad haben wir uns dann auch noch mal kurz unterhalten und dann hat mich Hubert mit Heim genommen. Dann hat er die Einfahrt zu meiner Straße verpasst und da habe ich ihm gesagt, das er mich an der nächsten Ecke raus lassen soll und so konnte ich noch ein Stück an der frischen Luft spazieren.
Ein Stück gegangen
Heute hatte ich ein Erlebnis, was mich mal wieder sehr zum Nachdenken gebracht hat. Meine eine Chefin musste schon wieder ins Krankenhaus und ihr Blick war so leer und Kraftlos, so als ob sie nie wieder kommt. Das zeigt mir mal wieder, das ich doch einfach froh sein soll, wenigstens gesund zu sein. Es ging mir den ganzen Tag nicht aus dem Kopf, wie sie da abgeholt wurde und so wie es ihr ging.
Späten Nachmittag bin ich dann bei 27C im Schatten zum Lauftraining auf die neue Bahn geradelt, wo es in der Sonne noch viel heißer war. Habe da zwei Läufer aus Spexard mit dem Rennrad getroffen und der eine gratulierte mir gleich - "Du weißt schon wofür" meinte er nur. Dann bin ich mit noch vier anderen Triathleten raus in den Stadtpark gelaufen, weil es denen auch zu warm auf der Bahn war. So sind wir immer im Schatten durch den Stadtpark von Gütersloh kreuz und quer gelaufen , um auf unsere Kilometer zu kommen. Die letzte Runde durch den Stadtpark bin ich mit Andreas alleine gelaufen und das im 5:30 Schnitt auf die Gütersloh Läuft Runde von 2,3 Kilometern. Als wir das geschafft hatten sind wir nur noch zum LAZ Ost auf die Bahn zurück und haben dann mal den neuen Belag auf der Bahn für eine Runde getestet. Nach genau 11 Km und 1:06h war ich fertig und klatschnass. Als ich dann mit dem Fahrrad wieder Heim gefahren bin, springt plötzlich meine Kette ab. Nachdem die Kette wieder drauf war und ich schöne schwarze Finger hatte, merkte ich das die Kette fast gerissen ist - halte durch, nur noch bis Montag, dann wirst du repariert, habe doch schon einen Termin in der Werkstatt für dich - das waren meine Gedanken.

Montag, 22. August 2011

Hückeswagen

Freitag nach der Arbeit ging es ganz schnell Heim und Taschen packen und Sportzeug zusammen suchen. 15 Uhr wollten mich meine, von mir adoptierten, Sporteltern abholen und 1 Minute vorher war ich auch wirklich fertig und mein ganzes Gepäck stand draußen fertig vor der Tür. Mit etwas Verspätung und ohne mein Rennrad (war kein Platz mehr), sind wir dann 15:30 Uhr hier in Gütersloh langsam los gefahren. Haben uns auf dem Weg nach Hückeswagen wieder sehr gut unterhalten und das Wetter wurde immer besser und wärmer.
Im Wohnmobil von meinen Sporteltern, auf dem Weg von Gütersloh nach Hückeswagen
Als wir angekommen waren, haben Andreas und Barbara sofort ihre Startunterlagen abgeholt und dann ging es weiter hoch zum Stausee, wo auch der Parkplatz für die Triathleten war. Wir haben einen guten Stellplatz, nicht weit vom See, gefunden und dafür mussten wir nicht mal was bezahlen, da der nicht mehr zum Campingplatz gehörte. Dann war erst mal ne Kaffee-Kuchenpause angesagt, wo wir gleich wieder mit anderen Triathleten ins Gespräch kamen. Einer pumpte gerade seine neue Luftmatratze auf und wurde einfach nicht fertig - darüber haben wir natürlich gleich nett gelästert. Als er aber dann sein T-Shirt ausgezogen hat, hätte er Stundenlang so weiter machen können.
Kaffee und Kuchen zur Begrüßung
Wir sitzen in der Sonne am Kaffeetisch und sehen einem Halbnackten Triathleten bei der Arbeit zu ;O)
Leider kam dann ein anderer Wohnwagen und stellte sich genau in unser Sichtfeld und nahm uns auch noch die Sonne. Da gab es gleich beim Aussteigen ne dicke Beschwerde von uns, mit einem Augenzwinkern - so kamen wir auch wieder mit diesem Triathleten nett ins Gespräch. So haben wir dann auch endlich mal mit dem Zeltaufbau angefangen, der aber recht schnell ging, weil alle Heringe fehlten. Dafür mussten dann Schraubenzieher und ähnliches herhalten - war ja gottseidank kein Wind angesagt. Dann bin ich eingezogen und habe es mir gemütlich gemacht in meinen drei Zeltwänden. Am Eingang habe ich die Glocke aus Frankfurt gehangen und wenn jemand was von mir wollte, hätte er oder sie einfach nur klingeln müssen.
Mein Haus mit Glocke an der Zeltstange
Nachdem wir alles auf-und weggeräumt hatten, hat Andreas die Fahrräder vom Fahrradträger runter geholt und wir sind gemeinsam zur Staumauer runter gefahren und sind von dort aus die Strecke abgefahren. Eigentlich ist die immer den Abend vorher schon abgesperrt oder wenigstens gekennzeichnet, doch hier war leider nichts. Es war nur zu erahnen und Andreas hatte sich die Strecke auf der Karte angesehen, und so sind wir auf´s gerade Wohl los. Ich habe dann einen Mann auf einem Balkon gefragt, ob das die Radstrecke vom Triathlon ist, doch ich habe mir den wohl einzigsten Gehörlosen Menschen in dem kleinen Ort ausgesucht. Da er mich aber verstanden hat, hat er mir gezeigt - immer gerade aus ist RICHTIG - Danke!
Es ging wirklich immer geradeaus Steigungen hoch und hoch und hoch.
Nach 10 Km ging es dann aber fast nur noch Bergab in den Sonnenuntergang wieder zurück zum Zelt und Wohnmobil.

Streckentest über die Staumauer
Als wir vom Streckentest wieder zurück waren, wollte ich unbedingt noch runter zum See und so sind wir alle gemeinsam mit Schwimmsachen los zum Stausee. Unten angekommen, war das Wasser fast weg und wir mussten ganz schön weit runter gehen, um am Wasser zu landen.
Gleich springe ich schreiend ins Wasser
Ohne Fingerwassertest habe ich mir die Lacke ausgezogen und bin ins Wasser gerannt - und ich sage euch echt, es war soooooooooo toll und gar nicht so kalt wie ich gedacht habe. Bin dann fast 200m raus geschwommen und habe Enten auf dem See geärgert und nach 15 Minuten war die Abendwäsche erledigt. Schnell abgetrocknet und wieder zum Zelt zurück, was nur zwei drei Minuten entfernt stand. Warm angezogen und wieder runter zum See, da da eine kleine Fressbude die "Zornige Ameise" war und dort wollte wir zu Abend essen. Als wir aber unten ankamen, waren alle Gäste weg und die Besitzer saßen bei Kerzenlicht draußen und wollten Feierabend machen. Wir haben nett gefragt und bekamen die spaßige Antwort " Na ja, für euch mach ich noch was"
Schnell war was bestellt und bei zwei Kerzen saßen wir geschützt unter einem Zelt, weil es etwas frisch und kalt wurde. Die Rechnung habe ich übernommen, da ich mich revanchieren wollte für die Mitfahrgelegenheit.
Abendessen am Stausee
Nach dem Essen sind wir noch etwas im Wohnmobil versackt und dann habe ich mich verabschiedet zur Nachtruhe. Ich habe mich ganz dick angezogen und in meinen Schlafsack eingewickelt, um noch etwas zu lesen.
Noch lesen und dann Gute Nacht
Die Nacht war gut, aber kurz - denn gegen 6 Uhr kamen die ersten Triathleten mit dem Auto angereist und da wurde es laut. Ich habe mir die Zähne geputzt, wobei ich nur Wasser Medium hatte - iiiiiiiiii war das komisch, aber auch wieder lustig.
6:30 Uhr beim Zähneputzen mit Mediumwasser
Habe mir dann den Fahrradschlüssel aus dem Wohnmobil geholt und habe mich auf die Brötchensuche gemacht. Am Straßenrand traf ich dann auch schon die ersten Triathleten vom 1.Tri Team Gütersloh GTV und nach 30 Minuten und 10 km hatte ich 6 Brötchen im Fahrradkörbchen liegen.
Frühstück auf dem voller werden Parkplatz
Wir drei haben dann schön gefrühstückt und haben uns Zeit gelassen, als plötzlich ein Reh fast über unseren Frühstückstisch hopste. Das arme Tier war so durcheinander wegen der vielen Autos auf der Wiese und wusste dann nicht mehr wohin, und verlief sich zwischen den parkenden Autos der vielen Triathleten. Wir haben dann uns Frühstück kurz unterbrochen und sind 8.30 Uhr runter zum See, um uns den Start der Mitteldistanz an zu sehen, wo auch unsere Ligajungs gestartet sind. Haben dann in Ruhe zu ende gefrühstückt und dann haben Barbara und Andreas ihre Rennräder in der Wechselzone eingecheckt. Als wir zurück am Wohnmobil waren, haben wir alles Sachen zusammen gesucht, aufgeräumt und uns mit Sonnencreme eingecremt. Endlich kam dann auch Andreas sein Sohn, der extra aus Gütersloh zum Familienduell angereist ist. 11.30 Uhr ging es dann runter zum See und 11.40 Uhr ist Barbara gestartet und 10 Minuten später die beiden Männer zu ihrem Duell.

Schwimmstart Barbara
Als Barbara gestartet war, bin ich auf die andere Seite zum Schwimmausstieg gegangen und habe auf sie gewartet. Als sie aus dem Wasser raus kam, habe ich sie bis hoch zur Wechselzone laufend begleitet und auf´s Rad verabschiedet. Kurze Zeit später kamen dann auch schon die Männer fast gleichzeitig aus dem Wasser und sind dann für 20 Km Rennrad verschwunden. In der Zeit, wo alle auf der Radstrecke unterwegs waren, bin ich noch mal zum meinem Zelt zurück gegangen und habe mir Laufschuhe angezogen und habe die Badelatschen von den drein ans Wohnmobil gestellt. Dann ging es zurück zur Wechselzone und als erstes kam Andreas vom Rad runter und sagte mir, das es bei Barbara nicht so gut aussah und es wohl noch eine ganze Weile dauern würde bis sie kommt. Ganze 5 Minuten später dann kam erst sein Sohn vom Rad runter und fragte mich wie weit sein Vater vor ihm ist - als er aus der Wechselzone raus war, waren es bereits 6,5 Minuten. Hatte dann gerade meinen Fotoapparat weggepackt, weil ich ja dachte das es bei Barbara noch dauert, aber da sah ich sie schon locker angefahren kommen. So schlecht war das gar nicht!
Als sie dann durch die Wechselzone runter auf die Laufstrecke gekommen ist, bin ich neben ihr her gelaufen - etwas abseits von der Laufstrecke, um niemanden zu behindern.
Es lief wirklich sehr gut und ich habe ihr immer wieder gesagt, das sie eine ganz tolle Zeit schaffen wird. 1 km vor dem Ziel geschah dann etwas ganz schreckliches - Barbara stürzte ganz doll und blieb auf der Straße liegen. Mit einer anderen Frau habe ich sie wieder auf die Beine gestellt, doch es hat eine ganze Zeit gedauert, bis sie sich wieder gefangen hatte. Zu allem Unglück hat sie dann auch noch eine Wespe auf die andere Gesichtseite gestochen. Mit Schrammen und Kratzern im Gesicht und an den Händen ist sie dann aber ganz langsam ins Ziel gelaufen. Zur Belohnung hatte sie dann noch den 3.Platz in ihrer AK gemacht und Vater Andreas hat das erste Mal seinen Sohn bei einem Triathlon besiegt. So gab es an diesem Tag doch noch ein glückliches Ende.
Nach der Siegerehrung sind wir dann mit einem Bus wieder hoch zur Wechselzone gefahren worden, denn die war 5 Km entfernt vom Ziel. In der Zeit als die beiden ihre Räder wieder geholt haben, bin ich zum See gejoggt und ins Wasser gesprungen, um mich frisch zu machen. Als ich wieder am Wohnmobil ankam, war der Kaffeetisch schon fast gedeckt.
Abschiedskaffeetrinken
Danach wurde alles eingepackt und auseinandergebaut - und gegen 17 Uhr ging es wieder zurück nach Gütersloh. Eigentlich wollte ich mich noch mit jemanden aus Frankfurt treffen, aber er hat sich nicht gemeldet und so ging es ohne ein Treffen wieder Heim. 18.30 Uhr war ich dann müde und mit Sonnenbrand nach 26h wieder zurück in Gütersloh.

Langsamer Sonntag

Sonntag Morgen kam ich kaum aus dem Bett, aber ich sollte 9:40 Uhr in Isselhorst bei meinen Sporteltern sein.
10 Uhr war dann allgemeines Treffen in Isselhorst und da kamen viele mir bekannte Leute. Meine Friseuse, Ingmars Mama, Walker die ich voriges Jahr nach meinem Unfall kennen gelernt hatte, Triathleten und, aber auch ganz fremde Menschen.
In Fahrgemeinschaften sind wir nach Steinhagen gefahren und haben unterhalb vom Peter auf dem Berg geparkt. Da wurde dann auch schnell noch ein Gruppenfoto gemacht.
16 Wanderer am Sonntag Morgen
Männer, Frauen, Alt, Jung, Sportler oder auch nicht - alles bunt durcheinander gemischte Leute waren da. Gemeinsam sind wir mit ein paar Regentropfen los durch, und in den Teuto.
Immer mal wieder wurden kurze Stops eingelegt, wegen Pferden oder anderen Wandergruppen.
Kurzer Stop wegen Pferdeverkehr

Meine Wanderausrüstung bestand aus meinem Sportrucksack und dem Spazierstock meiner Tochter.
Sack und Stock
Mittags haben wir dann eine Pause in der Gaststätte "Peter auf dem Berge" gemacht und dann ging es runter nach Bielefeld in den Tierpark Olderdissen zum Kaffeetrinken. Da ich die Strecke ja auch gut kannte, habe ich dann zwischendurch auch mal die Führung übernommen und habe Andreas abgelöst. Nach 17,5 Km bei einigen Höhenmetern und einer Gehzeit von etwa 4,5 h waren wir wieder an den Autos. Anschließend sind einige von uns noch in die Eisdiele in Isselhorst gegangen und da haben wir alles gleich wieder mit Kalorien aufgefüllt. Ich wäre am liebsten noch gelaufen oder Rad gefahren - es hat zwar sehr viel Spaß gemacht, aber ausgelastet habe ich mich nicht gefühlt.
Es war eher ein Regenerationsspatziergang :O)

Donnerstag, 18. August 2011

Transgermanyteil

Heute war echt ein komischer Tag - nichts was ich geplant hat hat geklappt, dafür aber viele Überraschungen!
War ja zum helfen bei einer Triathletin zum Umzug heute morgen und als ich dort an kam - war alles schon fertig und geschafft. So habe ich mir die Wohnung angesehen und gequatscht, und bin wieder Heim geradelt. Dann kam DHL mit der bestellten Frubiase Sport und die habe ich dann gleich an Elli verteilt. Auf dem Rückweg habe ich mir ne Kugel Zitroneneis gegönnt.
Kurze Eispause alleine
Eigentlich hatte ich ja eine Verabredung mit einem Ironman, die leider kurzfristig abgesagt wurde und so musste ich mich weiter alleine Vergnügen - und dann kommt man auf solche verrückten Ideen! Habe vor ein paar Tagen bei Facebook was von Frubiase Sport gelesen - da läuft der Ultraläufer Hauke König 1600 Km quer durch Deutschland vom Königssee hoch nach Sylt - echt verrückt, aber es ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. http://www.facebook.com/frubiaseSPORT?sk=app_139848919413846 So habe ich mich heute Nachmittag an den Rechner gesetzt und habe mir die Sache noch mal genau durchgelesen. Da lese ich das es möglich ist ihn Stückweise, oder aber auch eine ganze Etappe zu begleiten. Da stand ne Handynummer dabei wo man sich melden kann - und das habe ich getan. Denn am 2.9. startet die 19. Etappe hier in Gütersloh und ich habe genau da Urlaub. Kurz nachdem ich die SMS an die Betreuerin Susanne verschickt hatte, die im Petzimobil (warum eigentlich nicht Fubimobil) neben ihm her fährt, kam prompt die Antwort. Na, da bin ich ja jetzt mal gespannt, ob das alles so funktioniert wie ich mir das denke und wünsche. Nun bin ich nicht mehr Ziellos! Fühlt sich gut an ...... An dem Freitag hätte ich eh meinen langen Lauf für den Frankfurt Marathon gemacht und so erlebe ich sicher mal was ganz einmaliges. Die 19. Etappe geht von - nach; Gütersloh-Bielefeld-Bad Oeynhausen-Porta Westfalica- Minden und das sind dann so ca. 63 Km.
So werde ich wohl ein Teil vom Transgermany Frubiase Sport - und noch eine Idee schwirrt in meinem Kopf in dieser Sache herum und zwar mit meinem Sportpapa. Dazu später aber mehr, wenn es klappen sollte.
Dann habe ich mein Mail-Postfach geöffnet und finde von meinem Sportografen den Zeitungsbericht - mir liefen beim lesen die Tränen.
Habe mir dann Rennradsachen abgezogen und bin zu ihm hin gefahren, um ihn den Stick mit den IM Fotos zu bringen, aber er war leider nicht da. Bin dann weiter nach Wiedenbrück zu meinem Lauf-und Normalokumpel Hubert, um ihn seine Frubias Sport Brausetabletten zu bringen. Wir haben dann bei einem Milchkaffee noch ne Stunde gequatscht und dann bin ich wieder Heim geradelt. Hatte keine Lust alleine ne große Runde zu fahren, und außerdem kamen dicke Wolken an.
Schnell zurück - da kommt was auf uns zu!
Es wurde ja eine Unwetterwarnung durchs Radio gegeben und da bin ich nur 25 Km gefahren - hatte aber auch sonst keine Lust irgendwie!

Mittwoch, 17. August 2011

Seeeeeeeeeeeeeeeeee

Heute nach der Arbeit bin ich mit dem Rad in die Stadt gedüst und schnell wieder zurück - anschließend mit der Schwimmtasche und dem Neo weiter zu einer Traithletin. Dann ging es zu fünft im Auto von Georius an den Alberssee.
Meine lieben Sporteltern Andreas und Barbara mit ihrem Enkelkind waren schon da und dann ging es auch gleich mit Neo ins Wasser.

Gleich geht es in den Seeeeeeeeeeeeee
Bin dann durch den See gepflügt und war nach 17 Minuten auf der anderen Seite, wo ich mich auf der Leine eine Minute ausgeruht habe. Dann wieder zurück gepflügt und nach genau 35 Minuten war ich wieder zurück. Habe also für beide 950 m jeweils 17 Minuten gebraucht. Bin dann schnell unter die kalte Dusche und dann kam der gemütliche Teil des Abends. Habe mir einen Cocktail ohne Alkohol mixen lassen...........
Mein Cocktail ohne Alkohol
Wir waren 10 Triathleten und so haben wir uns dann ein paar Tische zusammen gestellt - und ich habe die Knabberbox raus geholt. Boooooooh kann es uns gut gehen!!!!!!!!!!!!!!!!
Das ist mein Schwimmen danach
22 Uhr war ich dann erst wieder zurück aus Mettinghausen vom Alberssee in Gütersloh.
Scheeeeeeeeen war´s!

Dienstag, 16. August 2011

Heute


Heute : Bin mit dem Normalorad nach Isselhorst zu Andreas meinem Sportpapa und dann sind wir mit dem Auto nach Steinhagen gefahren. Über Gütersloh Steinhagen hingen leider wieder dicke Wolken - siehe Foto.
Beim Start
Bei warmen Temperaturen sind wir die Wanderstrecke für Sonntag abgelaufen und mir tat dabei mal wieder meine linke Pobacke mächtig weh - ich glaube das ist noch immer der Ischias. Sind durch die Berge mehr hoch als runter gelaufen und ich kam ganz schön ins schwitzen. Teilweise war der Boden von dem vielen Regen der letzten Tage völlig aufgeweicht, aber schön war es trotzdem irgendwie. Mitten im Wald habe ich dann mal wieder einen Bekannten getroffen, der fröhlich winkte und nach 2:10h und 17,7 km waren wir wieder am Auto.

Wieder zurück
Zurück ging es wieder mit dem Auto nach Isselhorst, wo wir von Barbara mit Kaffee und Pflaumenkuchen mit Sahne verwöhnt wurden. Da habe ich wieder schnell im Freien geduscht und dann haben wir uns noch lange auf der Terrasse unterhalten. Gegen 21.30 Uhr bin ich wieder die 9 Km zurück nach Güterloh geradelt.

Mal wieder da!

Nach fast zwei Wochen will ich mal wieder was von mir hören und sehen lassen. Es ist nicht viel passiert -habe mich versucht aus zu ruhen.

Donnerstag vor zwei Wochen habe ich mit dem Sportografen von der NW Gütersloh zusammen gesessen und mir den Mund fuselig gesprochen. Habe ihm genau erzählt was ich erlebt und gefühlt habe. Daraus wir nun eine Geschichte für die Zeitung, die GTV Zeitung und für mich gemacht.
Das Wochenende war ich dann in Leipzig, ohne Sport zu machen, bei meiner Familie zu einer großen Familienfeier.
In Leipzig zu Besuch
Montag ist dann Schwimmen im Nordbad ausgefallen, weil ich dachte das es jeden Moment an fängt zu gießen - kam dann aber nüscht runter. Voll blöd war das!
Dienstag habe ich mich mit meiner besten Freundin in Gütersloh hier getroffen und da habe ich ihr mal ganz schöne Ecken hier gezeigt - da könnte man denken wir sind in Spanien.
Unterwegs in Gt
Sie hat mich nach unserem Bummel zum Lauftraining gefahren und da bin ich mit zwei Triathleten draußen gelaufen und habe das Bahntraining geschwänzt. Mittwoch war ich mit meinen Sporteltern am Alberssee bei echt Schei..... Wetter und danach sind wir in Mastholte in einer Gaststätte eingekehrt zum Schnitzelbüffe essen. Donnerstag bin ich dann das erste mal wieder mit dem Rennrad gefahren - hin zu meinem Sportpapa Andreas nach Isselhorst und dann sind wir bei tollem Wetter gemütlich 60 Km bei einem 26,5 Schnitt geradelt. Dann schnell bei ihnen im Garten geduscht, weil ...............
Duschen unter freiem Himmel
wir Abends noch nach Bielefeld ins Kino sind.
Freitag bis Sonntag habe ich dann flach gelegen, da ich etwas Fieber und Schüttelfrost hatte. Sonntag war dann aber alles wieder weg und da habe ich mich gleich noch beim Marathon in Frankfurt angemeldet.

Meine Anmeldung


Meine Startnummer für den Frankfurt Marathon

Donnerstag, 4. August 2011

Emotionen verarbeiten

Dienstag bin ich das erste mal wieder laufen gewesen, aber das nur ganz langsam und mit bedacht. Ca. 10 km waren es und es ging ganz gut. Dann war ich mit Hubert noch einen Eisbecher essen - der erste seit über einem Jahr.
Mittwoch habe ich mit meiner Freundin Anja auf Arbeit einen ausgegeben für meinen Geburtstag nachträglich und für meinen Ironman.
Mmmmmmmmmmmm lecker!
Als ich dann Mittags von der Arbeit gekommen bin, habe ich meine Schwimmtasche und meine Tochter geschnappt, haben Hubert abgeholt und sind zum Alberssee gefahren. Es zog sich zwar gerade zu und es fing auf dem Weg zum See auch an zu regnen, aber das hat uns nicht davon ab gehalten. Als wir am See ankamen nieselte es nur noch ein wenig und so haben wir uns unter einen Baum gesetzt. Leider waren viele Wespen unterwegs, doch wir haben ein Kartenspiel raus geholt und haben gespielt. Dann auf einmal kamen meine Sporteltern Barbara und Andreas mit Eduard. Sie sind aber sofort ins Wasser gegangen um zu schwimmen, doch ich wollte erst Abends mit den anderen durch den See schwimmen. So haben wir weiter gespielt und nach einer Stunde haben wir alle gemeinsam Pflaumenkuchen gegessen und Kaffee getrunken.

Kaffee und Pflaumenkuchen am See
Leider zogen dann 18 Uhr dicke schwarze Wolken auf und es wurde nichts mehr aus der Tretbootfahrt meiner Tochte und meine Schwimmrunde im See - es kam ein mächtiges Gewitter. Schnell haben wir unsere Tasche gepackt und sind unters nächste Dach geflüchtet.
Regen am See
Heute - Donnerstag hatte ich frei und habe etwas länger geschlafen. Nachdem ich hier Hauskram gemacht habe, bin ich in die Stadt gefahren, habe mir eine neue kurze Hose gekauft (mir passt sonst keine mehr - nur noch mit Gürtel) und bin dann zum Arzt zur Vorsorgeuntersuchung - alles OK.
Dann habe ich Kuchen gekauft und bin zum Sportografen der NW geradelt um ihm von meinem Rennerlebniss zu berichten. Es hat fast eine Woche gedauert, bis ich den Wettkampf in Frankfurt emotional verarbeitet hatte - ganz durch bin ich aber trotzdem noch nicht damit. Über 2 1/2 h haben wir zusammen gesessen und ich habe erzählt, und Henrik hat sich Notizen dazu gemacht. Er will nun eine schöne Geschichte daraus machen und ich bin ganz doll gespannt. Da es leider sehr warm und drückende Luft draußen war, habe ich das laufen einfach ausfallen lassen.

Montag, 1. August 2011

Leichtes Schwimmen


Heute war mein erster Arbeitstag nach dem Ironman und da habe ich mein Geschenk von Mattu, Mala und Nagu angezogen. Steht sogar drauf!

Irönwumänn

Er wollte es wohl nicht glauben das ich es an habe und da hat meine Freundin ein Foto davon im Büro gemacht. Alle haben sie mir gratuliert und einer hat sich an die Stirn gefasst und nur ungläubig den Kopf geschüttelt Als ich das Büro verlassen habe, treffe ich vor der Tür den Verkäufer Moritz vom Active Shop. Habe ihn gleich nach meiner Uhr gefragt und da sagte er mir das sie schon zu Garmin geschickt wurde.

Meine Geschenke
Zu Hause habe ich dann meine Geschenke von der After Race Geburtstagsparty mal geknipst, denn das muss ich einfach fest halten.
Abends war ich dann im Nordbad mit meiner Tochter zum Schwimmtraining, was ich aber nur sehr locker gemacht habe. 700m in 30 Minuten und viel gequatscht.