Dienstag, 1. November 2011

DANKSAGUNG

...................................................................................kommt noch.................................................

Kranker Abschied

Dies wird nun mein letzter Blog sein und ein Rückblick zur 43 KW
Der Montag war wieder Sportfrei und ich habe mich versucht aus zu ruhen.
Dienstag bin ich gleich nach der Arbeit für mich alleine laufen gegangen, um zu gucken wie es so geht. Es sollte mein letzter Lauf vor dem Marathon in Frankfurt werden. Ich bin bei stürmischen Wind los gelaufen, doch es ging nicht gut.
Unrunder Lauf
Es fühlte sich nicht gut an und ich dachte nicht das die Beine da unten an mir dran mir gehören. Eigentlich wollte ich meine 12,5 Km Runde locker laufen, aber ich merkte irgendwann das es keinen Sinn hat und da habe ich dann einen Abkürzung genommen und bin auf dem schnellsten Weg zurück geeiert. Nach 11,5 Km in 1:06:55 h war ich zurück und mir war fast klar, das das mit dem Marathon am Wochenende nichts mehr wird - wollte es aber noch nicht wahr haben.
Mittwoch bin ich nach der Arbeit mit dem Rad zur Massage gefahren, doch auch da gab es keine Besserung.
Massage bei Chris
Ich sollte abwarten was der Arzt am Donnerstag sagt und dann............. ja was dann!
Dann bin ich wieder zurück in die Stadt gefahren und habe mir die Haare mal wieder in Form bringen lassen, aber nicht so kurz wie im Juni vor dem Ironman. Bin dann bei dem schönem Wetter und den Kinderfreien Tagen so rum geradelt und habe mich im Stadtpark auf meine Lieblingsbank gesetzt.
Laufen ist aus!
Donnerstag bin ich dann kurz nach 10 Uhr nach Rietberg los geradelt und mir ist es schwer gefallen zu fahren - ich habe bis nach Rietberg fast 40 Minuten gebraucht, so lange wie noch nie. Für 11 Uhr hatte ich ja einen Termin mit Wartezeit, aber es ging dann doch ganz schnell. Als ich dem Arzt die Bilder von der Röhre gegeben habe und er sie sich angesehen hatte, meinte er das es nicht nur ein leichter BSV wäre wie es auf dem Kurzbericht stand. Da habe ich ihn gefragt was das für den Sport bedeutet und für mein Laufen. Er hat mir sofort ein komplettes Sportverbot auferlegt und mir ein Rezept für einen Schwingtischtherapie mitgegeben - was immer das auch ist dachte ich. Ich sollte mir sofort Termine holen für 3 x die Woche und in zwei Wochen wird weiter gesehen. So bin ich erst mal raus aus der Praxis, ohne viel dazu zu sagen oder zu fragen. Habe mich dann auf eine Parkbank in die Sonne gesetzt, die Sonnenbrille auf und geheult. Dann wurde mir erst mal richtig klar was das überhaupt alles bedeutet was ich da gerade gehört habe. Auf dem Heimweg habe ich mir überlegt was nun als nächstes zu tun ist. Als ich gerade in Gütersloh eingeradelt war klingelte mein Handy und mein Sportpapa Andreas war dran. Er kam ein paar Minuten später bei mir zu Hause vorbei und als ich ihn sah, kamen mir sofort die Tränen. Auch er war traurig das unser gemeinsamer Lauf in Frankfurt nun ins Wasser fiel. Ich habe dann das Hotel storniert und meine Startnummer an Hubert verkauft. Auch meinen Urlaub habe ich umgelegt auf die zweite Ferienwoche.
Freitag bin ich mit Hubert nach Bielefeld auf Arbeit gefahren und da habe ich ihm die Startnummer und eine Vollmacht übergeben. Dann habe ich ganz normal gearbeitet bis 13 Uhr und bin dann noch in Bielefeld durch die Stadt gebummelt. 15.30 Uhr hat mich dann  Hubert wieder eingesammelt und wir sind zurück nach Gütersloh. Dann haben wir uns endgültig verabschiedet und als ich aus dem Auto raus war kamen mir schon wieder die Tränen. Den Rest des Tages habe ich liegend auf dem Sofa alleine verbracht.
Samstag habe ich lange geschlafen und habe mich versucht ab zu lenken, was aber nicht ging, da mich per Handy immer wieder Nachrichten aus Frankfurt erreichten. Dann kam auch noch dieses Foto, worum ich Hubert gebeten hatte.
Das wäre meine Startnummer gewesen
Da erst wurde mir richtig klar, das es eine falsche Entscheidung war nicht wenigstens als Begleitung mit zu fahren, worum mich alle gebeten hatten. Ich habe Elli noch schnell ne SMS geschrieben, ob sie mich mit nehmen würde nach der Schule, aber sie war schon unterwegs. Es sollte nicht sein! Alle Menschen die mir was bedeutetn sind in Frankfurt und ich blöde Kuh sitze hier in Gütersloh. So bin ich heulend spazieren gegangen und bin meine Laufstrecke lang gegangen. Da kam ich an der Autobahnraststätte lang und stand plötzlich da und dachte - das nächste Auto was kommt und ein F Kennzeichen hat, spreche ich einfach an. So habe ich es dann auch gemacht und da kam dann nach 15 Minuten ein Auto und ich habe mich echt getraut ihn an zu sprechen. Leider wollte er aber nicht nach Frankfurt, sonst hätte mich die Familie mit genommen. Habe dann noch bis 19 Uhr umsonst gewartet und bin dann enttäuscht Heim gegangen ins Bett.
Es sollte wirklich nicht sein!
Sonntag habe ich mich dann 9.30 Uhr vor den Fernseher gesetzt und habe mir den Marathon an geguckt. Und das war wirklich spannend.
Frankfurt Marathon im TV
Maik habe ich bei seinem Zieleinlauf auch bei HR gesehen - COOL
Montag bin ich dann zur Schwingtischtherapier gefahren und hoffe nun das diese Therapie anschlägt.

Schwingtischtherapie
So werde ich mich dann auch hier beim Blog erst mal zurück ziehen und meine privaten Probleme lösen und wenn ich wieder sporteln darf, werde ich entweder hier wieder schreiben, oder einen neuen Blog öffnen.

Ich danke allen die mir immer wieder Mut gemacht haben, die zu mir standen und mich unterstützt haben - egal in welcher Form.
Heute fehlen mir ansonsten erst mal die passenden Worte!

DANKE DANKE DANKE .........................................

Montag, 24. Oktober 2011

Krank

Montag war der berühmte Ruhetag, aber ich wollte eigentlich laufen gehen und dann fing der Tag gleich mit ner aufsteigenden Erkältung an. So war wieder Montag-Schontag!
Dienstag bin ich nach der Arbeit dann sofort in die Röntgenpraxis gefahren, wo ich erst mal wieder den ganzen Papierkram ausfüllen musste - keinen Herzschrittmacher, welche Allergien, Metall im Körper oder nicht usw.
Dann gab es Mickymausohren auf und ab ging es in die Röhre. Erst war es ein sehr erdrückendes Gefühl und dann dieses Hämmern - puh, doch dann habe ich ans Ausruhen gedacht und wurde immer müder und schläfriger. Nach 20 Minuten war es dann schon vorbei - gerade als ich es mir gemütlich gemacht hatte mit meinem Handtuch. Dann musste ich noch mal ins Wartezimmer, bis mich die Ärztin rein gerufen hat. Sie gab mir die Bilder mit und sagte das zwischen dem 4 und 5 Wirbel ein kleiner leichter Bandscheibenvorfall ist und mein Arzt mir alles weiter dazu sagen wird.
Bilder aus der Röhre
So bin ich, leicht geknickt, aus der Praxis raus und da regnete es ganz doll. Bin in die Stadt geradelt und habe mich dann noch mit Barbara, meiner Sportmama, in einem Café getroffen. Dort haben wir lange gesessen und uns unterhalten.
Mittwoch war dann die Erkältung noch schlimmer und ich habe wieder keinen Sport gemacht.
Donnerstag lag ich dann fast den ganze Tag im Bett und da ging nicht viel - ich habe viel und lange geschlafen, um schnell gesund zu werden.
Freitag ging es mir dann wirklich super gut und nach der Arbeit bin ich wieder über Isselhorst gefahren. Habe dort bei meinen Sporteltern angehalten und habe meinen letzten langen Lauf vor dem Marathon mit meinem Sportpapa Andreas gemacht. Das Wetter war bestens; richtiges Marathonwetter.
Letzter langer Lauf
Als wir los gelaufen sind lief es auch noch ganz gut, aber wir waren dann beide froh als wir die 21 Km nach 2:08h rum hatten. Wiedermal ging es Andreas so wie mir - es war nicht unser Tag und wir sagten beide, das ein Marathon an dem Tag nicht gut gelaufen wäre. Wie immer nach dem langen Lauf, haben wir noch zusammen gesessen bei Kaffee und Kuchen.
Samstag war dann Hausputz und Abends waren mein Laufmann Hubert, ich und noch zwei Triathleten zum Geburtstag von Mattu in Bünde eingeladen. Ich hatte mich freiwillig als Fahrerin zur Verfügung gestellt doch das hätte ich mir vorher mal besser überlegen sollen. 3 Uhr ging es mit drei betrunkenen Männern wieder zurück nach Gütersloh - mit zwei Unterbrechungen wegen "mir ist schlecht". Ich war dann als letzte 4 Uhr daheim!
Sonntag wollte ich eigentlich mit Fritz und Andreas 10 Uhr spätestens aber 11 Uhr in Isselhorst laufen - bin dann aber erst 10:45 Uhr aufgewacht und habe es nicht mehr geschafft. So bin ich dann frühen Nachmittag bei allerbestem Wetter im Rhedaer Forst alleine zum laufen aufgebrochen. Ich würde sagen, halb Gütersloh war an diesem Sonntag auf meiner Laufstrecke unterwegs. Dann kamen mir vier Rennräder entgegen und da dachte ich mir schon von weiten das ich die bestimmt kenne - und so war es auch; zwei Pärchen vom Tri Team. Dann habe ich auch noch die liebe Fatima mit ihrem Mann getroffen und und und.
Sonntagsalleinelauf
Es waren wirklich viele Menschen und Tiere unterwegs, wie man auf dem Foto hier sehen kann. Nach 12,5 Km in 1:08 h war ich wieder zurück, was ein Pace von 5:27 war - mehr geht nicht mehr zur Zeit.
Es war schön draußen, aber es lief nicht rund.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Kurze Sportwoche

Montag war Sportfrei wie schon seit einigen Wochen jeden Montag. Dienstag hat es den ganzen Tag geschüttet und da habe ich das Lauftraining auch ausfallen lassen - habe mich eh nicht sehr gut gefühlt. Gesundheitlich, Körperlich, Seelich und Geistig geht es bei mir stark bergab und ich komme kaum dagegen an - fühle mich wie in einem Strudel, wo ich nicht mehr raus komme und es mich immer weiter nach unten zieht.
Mittwoch nach der Arbeit bin ich direkt zu Chris zur Massage und anschließend gabs zwei Tapes. Leider habe ich keine Besserung verspürt.
Kreuzbein Tape
Abends bin ich dann zum Schwimmtraining und wieder auf die Bahn von den schnellen mit viel Technik. 2500m in einer Stunde und dann bin ich müde ins Bett gefallen. 
Donnerstag wollte ich eigentlich mit einer Triathletin locker laufen gehen, aber sie hat kurz davor abgesagt - so habe ich mich bei tollem Laufwetter alleine auf den Weg gemacht. Es war soooooooooooo herrlich! Es ging ganz gut mit dem Laufen und als ich unterwegs war, habe ich entschieden den Teutolauf Samstag zu probieren.
Donnerstagsprobelauf
Nach 13,11 Km in 1:13h was ein Pace von 5:35 war, war ich wieder zurück. Nur schnell geduscht und ab auf´s Rad. Mit meinem Sohn bin ich nach Rietberg geradelt, wo ich meine Überweisung für die Röhre abholen musste. Dort in Rietberg habe ich wieder bei meinem Lieblingskünstler vorbei geschaut und er hatte wieder neue Sachen vor der Tür stehen.
In Rietberg mit dem Rad
Dann ging es im Sonnenschein, aber bei Kälte wieder die 12 Km zurück nach Gütersloh.
Freitag bin ich nach der Arbeit zu Michi, um mein Tattoo ab zu holen. Es wurde auf die Wade erst drauf gedruckt, aber mir gefiel die Stelle nicht und da haben wir es noch mal nach oben verschoben.
Zweiter Entwurf
Jetzt passt es und dann ging es los. Dieses mal tat es mehr weh als beim letzten Tattoo und das habe ich auch so gesagt. Mir wurde dann bestätigt, das je älter man wird, man schmertzempfindlicher wird. Na toll - dann war das mein letztes Tattoo.
Der Meister bei der Arbeit
Es ging alles so schnell und da hat ein anderer Tätowierer schnell noch ein Foto gemacht, wie Michi da arbeitet. Dann wurde es in Folie gepackt und da musste es dann 2h ruhen.
2h unter der Folie
Nach 2 Stunden dann bin ich Duschen gegangen und habe es schön sauber gemacht, und dann sah es schon viel besser aus.
Ausgepackt und gewaschen
19 Uhr ging es dann zu einer Einzugsparty von einer Traiathletin, wo ich aber nicht lange geblieben bin - am nächsten Tag lagen ja 29 Km und 600 HM vor mir.
Einzugsparty einer Triathletin
23 Uhr ging es dann Heimwärts und ab ins Bett.
Samstag hat mich dann mein Laufmann Hubert abgeholt und wir sind gemeinsam mit Maik nach Lengerich gefahren. Wieder war herrliches Laufwetter - einfach nur ideal!
kurz vor dem Start
Als wir unseren Parkplatz hatten und Maik seine Startnummer, haben wir uns umgezogen und dann ging es zur Startaufstellung. Habe kurz vorher auch meinen Sportpapa Andreas gefunden und ganz pünktlich 13:50 Uhr kam der Startschuss. Bin mit Andreas ganz locker und langsam los gelaufen - der Weg war ja noch lang! Nach kurzer Zeit ging es dann auch ins Gelände und die Berge hoch, wo ich etwas langsamer wurde. Dann ging es über Stock und Stein, durch den Wald über dicke Wurzeln, durch Felder und durch Obstplantagen durch. Es war schwer an Andreas dran zu bleiben, vor allem Bergab. Schlimm war es wenn welche zwischen uns liefen und ich nicht an denen vorbei kam - wech war Andreas. Habe mich aber immer wieder ran gelaufen. Als ich ihn mal wieder verloren hatte, aber nicht aus den Augen lief neben mir ein junger Mann in grünem T-Shirt und wir haben uns etwas unterhalten. Immer mal wieder auf der Strecke haben wir uns wieder getroffen, oder er ist ein Stück mit mir gelaufen. Bergab habe ich ihn dann nach hinten verloren. Bei Kilometer 22 kam dann die berühmte Versorgungsstation - mit Bier und Dominosteinen. Bier mag ich ja nicht, aber einen Dominostein habe ich mir genommen - der erste dieses Jahr. Da war auch der Läufer i Grün wieder. Dann ging es weiter viel Bergab und die letzten 2 Km nur noch gerade aus - die letzten Kilometer gingen dann richtig gut. Gemeinsam mit Andreas bin ich gleichzeitig über die Zielmatte gelaufen und dann ging es zum Getränkestand, wo eine lange Schlange war. Da bin ich mal nach vorne gegangen und habe gesehen das das nur der Bierstand war. Da ich ja kein Bier trinke habe ich mir an einem anderen Stand Apfelschorle geholt und als ich wieder zu Andreas ans Schlangenende gehen wollte, standen da ganz viele fertige Biere und da habe ich eins für Andreas mit genommen. Als ich bei ihm hinten in der Schlange ankam, stand der Läufer in Grün ein Stück dahinter. Habe ihn gefragt ob es noch gut lief und wir haben noch kurz gequatscht - dann sah ich an seiner Startnummer das er auch am Cup teilnimmt und habe mich bis zum nächsten Lauf in Bohoha zum Weihnachtscross verabschiedet - habe ihm gesagt er soll bitte wieder dieses grüne Shirt anziehen, damit ich ihn wieder erkenne. Dann habe ich mein Finishergeschenk abgeholt (ein schönes Bierglas) und dann habe ich meine Tasche geholt, um Duschen zu gehen - und wer steht da wieder - der Läufer im grünen T-Shirt. Dann bin ich schnell duschen gegangen und dann zu meinen zwei Laufjungs rein in die Sporthalle.
Meine zwei schnellen Laufjungs
Leider mussten wir schnell wieder zurück nach Gütersloh, da einer der beiden nen Date hatte.
Hier mein Finishergeschenk
Der Preis für 29 Km
Sonntag habe ich Sportpause gemacht und habe mir die Urkunde ausgedruckt.
Habe übrigens wirklich, auf die Sekunde, genau die gleiche Zeit wie Andreas.
Trainingslauf
Sonntagabend bin ich dann noch mit Elli und Hubert ins Kino gegangen.

Montag, 10. Oktober 2011

Nicht gut

Montag (Feiertag)  habe ich Sportfrei gemacht und da habe ich noch ein paar offizielle Fotos vom Lauf gefunden und meine Urkunde ausgedruckt.
Nach 3 Kilometern


Zielfoto mit Agnes


Urkunde Böckstiegellauf

Dann habe ich mich auch noch für den Strongman am 5.5.2012 angemeldet, den ich schon lange mal machen wollte, aber es passte bis jetzt nie mit dem Termin und außerdem war er mir bisher auch immer zu teuer. Diesmal passte alles und ich habe auch schon eine Mitfahrgelegenheit bei Manni aus dem Verein.

Anmeldung Strongman 2012

Auf dem Tacho von meinem Normalorad standen vorige Woche auch schon wieder 88 Km, durch den Arztbesuch und so.
Dienstag bekam ich einen komischen Anruf von der NW Bielefeld, das ich seit zwei Wochen gesucht werde und wann ich meinen Pokal abholen möchte. Erst dachte ich das will mich einer verarschen will, doch dann erzählte mir der Mann, das er meine Telefonnummer über den Vereinsvorsitzenden vom Tri Team heraus bekommen hat und kannte auch seinen Namen. Wir haben uns für Freitag bei der NW Geschäftsstelle verabredet, wo ich dann meinen ersten Pokal in meiner kurzen Laufkarriere (seit November 2007) bekommen soll. Na da bin ich ja gespannt!
Abends bin ich dann zum Lauftraining der Triathleten gefahren und habe mich bei unserem Vereinsvorsitzenden bedankt und Grüße von der NW ausgerichtet. Bin dann mit allen wieder Eingelaufen und dann bin ich wieder nur langsam draußen mit noch einem anderen Triathleten so gelaufen. Zwischendurch hat er das Tempo immer mal wieder angezogen und dann haben wir versucht Ellis Bruder ein zu holen, den wir unterwegs gesehen hatten. Kurz vorm Sportplatz hatten wir es dann fast geschafft, aber als er unseren Atem im Nacken spürte, hat er Gas gegeben. Dann sind wir noch ein paar Runde mit auf der Bahn gelaufen und nach 1:06h und 11,5 km habe ich dann Schluss gemacht.
Mittwoch bin ich nach der Arbeit sofort noch mal laufen gegangen, weil ich Donnerstag Sportpause machen wollte. Kurz bevor ich los laufen wollte, fing es an zu regnen und da habe ich noch einen kurzen Moment gewartet. 14 Uhr bin ich dann langsam los und habe nach dem Einlaufen immer mal wieder einen Kilometer etwas schneller gemacht - viel ging da aber nicht, weil mein Po und mein Körper nicht so will wie ich. Abends ging es dann mal endlich wieder zum Schwimmen mit viel Technik ca. 1800m.
Donnerstag:
Der Herbst kam dann nach Gütersloh, was aber auch langsam mal Zeit wurde.
Der Herbst kommt
Späten Nachmittag kam Hubert dann zu mir und wir haben meine Tochter zum Training gebracht. Er laufend und ich auf dem Radel. Dann sind wir wieder auf unsere Runde gegangen und da habe ich ihn vor mir her gescheucht.
Radbegleitung für Hubert
Um ein gemeinsames Foto zu machen, bin ich mal vor geradelt.
Freitag bin ich während der Arbeitszeit kurz zur NW Bielefeld rüber gehuscht und da habe ich nur diese Tüte bekommen.
Bin dann ins Büro zurück und dort habe ich sie dann auf meinen Schreibtisch gestellt - die war ganz leicht die Tüte!
NW Tüte
Meine Freundin und Arbeitskollegin hat dann ganz viele Fotos vom auspacken gemacht. Er war in ganz viel Folie eingewickelt, so das er nicht kaputt gehen konnte.
Beim auspacken
Was da dann raus kam sah gut aus! Ganz was anderes als ich erwartet hatte - nicht so ein hässliches Ding. Nein, ein sehr schöner Pokal aus Plexiglas mit Gravur.
Pokal in der Hand
Nach der Arbeit ging es mal wieder, sofort mit der Sporttasche, zu meinem Sportpapa Andreas nach Isselhorst. Dort sind wir zusammen mit dem anderen Andreas 14 Uhr zu unserem langen langsamen Lauf gestartet. Mir ging es nicht so gut und es kam mir vor als ob ich nicht in meinem Körper bin und das auch nicht meine Beine sind.
Unterwegs mit Sonne, Regen und Sturm
Wettermäßig hatten wir alles dabei und auch gleich nach 1Km fing es, das erste mal, an stark zu regnen. Dann schien mal wieder die Sonne so stark, das ich fast meine Jacke hätte ausgezogen und ein paar Momente später gab es einen Sturm. Die Blätter tanzten wie Schneeflocken am Himmel und das sah wunderschön aus. Mein Lauf allerdings war nicht wunderschön und ich war froh als die 30,5 Km und die 3:10h rum waren.
Nach 30 Kilometer
Dann noch schnell gedehnt, ne schnelle Tasse Kaffee getrunken und ab Heim unter die Dusche.
Abends haben wir uns nämlich alle schon wieder gesehen zum 50. Geburtstag von einem Triathleten. Es war eine echt tolle Feier und ich habe viel zu viel gegessen und getrunken - sogar Alkohol. Einen Triathlon haben wir auch gesehen und dann wurde viel getanzt.
50.Geburtstag eines Triathleten
Samstag war dann Sportfrei und schon wieder Partytime mit Freunden in Bielefeld. Wieder habe ich einige Cocktails getrunken und es war ein ganz toller Abend. Das was ich in den zwei Tagen an Alkohol getrunken habe, habe ich die letzten 10 Monate nicht getrunken - hicks!
Bielefeldtour
Als ich aus Bielefeld zurück war, habe ich sofort HR im Fernsehen angemacht und habe die WM der Triathleten auf Hawaii geguckt bis 3 Uhr.
Sonntag habe ich dann etwas länger geschlafen, um mich dann Mittags mit Laufsachen in Huberts Auto zu schwingen. Er hatte am Abend zuvor doch etwas zu viel gehabt und so habe ich das gleich als Training genutzt. Bin dann von Wiedenbrück zurück gelaufen bei wunderschönem Wetter - ich hätte an diesem Tag einen Marathon laufen können.
Sonntagslauf
Nach genau 11 Km in 59:58 Minuten war ich wieder zurück - das war ein Pace von 5:27


Sonntagslauf

Nachmittags hat mich dann meine Tochet verwöhnt mit einer Quark-Honig Maske - jetzt sehe ich mindestens 10 Jahre jünger aus ;o)
Schönheitspflege von meiner Tochter


Abends habe ich dann bei Facebook dieses Foto vom Marathon in Frankfurt gesehen - oha, bald ist es also soweit und ich weiß immer noch nicht ob ich starten soll. Werde es wohl auch erst in Frankfurt entscheiden.
Bis zum Start in Ffm



Dienstag, 4. Oktober 2011

Nichtgernrückblick

Sportrückblick der 39 KW - wobei ich eigentlich auf diese Woche nicht gern zurück blicke :o(
Montag habe ich mich vom langen Sonntagslauf ausgeruht, aber meine P....backe tat auch weh.
Dienstag bin ich zum Lauftraining der Triathleten hin geradelt und habe mich auch mit allen zusammen eingelaufen. Als wir wieder auf dem Sportplatz zurück waren, war unser Lauftrainer Hansi endlich wieder da, was alle sehr gefreut hat. Heike und ich habe Hansi gesagt das wir kein Bahntraining mit machen und da hat er uns gesagt das wir draußen noch ne Runde laufen sollen und dann 4 kleine Tempoläufe auf dem Rasen machen sollen, wenn wir damit fertig sind. So sind wir zwei Mädels raus aus dem Stadion an der Dalke lang. Es war wieder sehr warm und da war ich froh das wir unter den Bäumen gelaufen sind. Als wir dann auf der Bahn zurück waren, habe ich das mit dem Tempo probiert, aber hatte sofort wieder Schmerzen in der Poooooobacke. Bin nach dem Duschen ganz geknickt Heim geradelt!
Mittwoch war Schwimmen angesagt und ich hatte meine Tasche auch schon gepackt, doch leider kam ein privates Familiendrama dazwischen.
Donnerstag, als meine Tochter in der Schule war, habe ich sofort beim Arzt angerufen und sollte auch gleich 9 Uhr da sein. Da wieder tolles Sommerwetter war, habe ich mich auf´s Rad geschwungen und bin die 12 Km nach Rietberg geradelt. Ohne ein Wölkchen am Himmel mal wieder!
Nach Rietberg mit dem Rad
War ganz pünktlich 9 Uhr da und dann hieß es warten. Eine Stunde später war ich dann dran und da sagte mir der Arzt das es sein könnte das ich was mit der Bandscheibe habe. Er hat mich wieder zurecht gerückt und gedrückt, und am Ende hat er mich gefragt ob ich noch eine Spritze gegen die Schmerzen haben will. Da mich die Schmerzen ja schon lange ärgern, habe ich ja gesagt. Als ich dann aber die Nadel sah, dachte ich mir es wäre besser gewesen dankend ab zu lehnen. Zu spät und schwups hatte ich sie in der linken Pobacke drin und mir wurde ganz komisch im Kopf. Habe dann gefragt wie es mit laufen aussieht und da sagte er das ich alles machen dürfte bis es weh tut. Mehr hätte ich eh nicht gemacht. Dann soll ich in die Röhre so schnell es geht, um ab zu klären ob und was an seiner Vermutung dran ist.
Als ich aus der Praxis raus ging, hat mir der Arzt empfohlen noch etwas zu gehen, damit sich das Medikament verteilen kann und das habe ich bei dem schönen Wetter auch gerne gemacht. Bin noch etwas in der Stadt herum gebummelt und war mal wieder im Atelier von Angelo Monitillo, der aus Schrott tolle Kunst macht. Dann habe ich mich mit meinem Buch und zwei Kugeln Rocheeis ans Wasser gesetzt und habe die Mittagssonne und die Ruhe genossen.
Nah am Wasser gebaut :o(
12 Uhr ging es nach Gütersloh zurück mit Sportverbot für den Tag. Freitag war sowieso Ruhetag, weil Samstag der Böckstiegellauf in Werther an stand.
Bin also Samstag Mittag nach Isselhorst die 10 Km mit meinem Normalorad hin gefahren und habe mir im Dorfkonsum noch schnell zwei Bananen gekauft, wo mich die Uhreinwohner seltsam ansahen, da ich ja schon Wettkampfkleidung trug. Dann bin ich mit meinen Sporteltern Barbara und Andreas mit dem Auto nach Werther gefahren, wo uns schon die ersten Busse entgegen kamen, die die Läufer zum Start hoch auf den "Peter auf´m Berg" gebracht haben. Da Andreas und ich schon unsere Startnummern hatten, weil wir ja beim Trailrunning-Cup angemeldet sind und nur noch Barbaras Startnummer für den 10er holen mussten, haben wir uns Zeit gelassen. Als wir geparkt hatten, die Nummer hatten, den Kleiderbeutel bekommen haben, noch mal Pipi machen waren sind wir dann zum Bus - plötzlich hörten wir das es schon der letzte Bus nach oben sein soll, obwohl gesagt wurde das der letzte 13:30 Uhr fährt und es war gerade mal 13:15 Uhr. Na ja, war mir egal- ich saß im Bus und hatte sogar einen Sitzplatz neben Barbara.
Im Bus zum Peter auf´m Berg
Als wir oben angekommen sind, war da schon die Hölle los und es war heiß. Als erstes kam mir Mattu entgegen und dann habe ich Nagu ihren Laufchip wieder gegeben, den sie mir für den Halbmarathon in Bielefeld gegeben hatte. Sie war ganz erleichtert das wir uns gefunden haben bei den Massen da oben. Und wieder habe ich so viele Leute getroffen und das ist es schon immer wert an einem Lauf teil zu nehmen, auch wenn es so wie bei mir diesmal nur ein Joggen werden sollte. Als wir den Kleiderbeutel abgegeben hatten, haben wir noch ein schönes Foto gemacht und da haben Maik und mein Laufmann Hubert wieder mal quatsch hinter uns gemacht - die Schlingel.
Kurz vorm Start
14 Uhr sind dann pünktlich die 10er gestartet und wir haben Barbara noch angefeuert. Dann sind wir in die Startaufstellung gegangen, wo ich mich mit Andreas bei 1:40h hin gestellt habe und auf meine Mitläuferin Agnes gewartet habe, die ich kurz vorher noch gesehen habe. Im Startbereich grüßten mich wieder viele und bei einer Frau wusste ich erst nicht wo ich sie hinstecken soll. Irgendwann fiel mir ein das es die Frau von meinem Chef war - man kennt sich ja nur in Feierklamotten vom Sommerfest oder der Weihnachtsfeier. Auch wir sind pünktlich 14:10 Uhr gestartet, nur meine Agnes fehlte mir. So bin ich erst mal mit Andreas los gelaufen in der Hoffnung Agnes noch auf der Strecke zu finden. Ich merkte schon schnell, das ich das Tempo von Andreas nicht lange mit halten kann und da traf ich auch endlich meine Mitläuferin Agnes. So habe ich mich von Andreas verabschiedet und habe ihn laufen lassen, und bin Agnes ihr Tempo gelaufen - sehr entspannt. Kurz danach habe ich Barbara eingeholt und habe sie noch mal gedrückt und viel Spaß gewünscht. Agnes und ich haben die ganze Zeit gequatscht und den großen Anstieg hoch bin ich komplett gegangen. Immer wieder habe ich Läufer aus Gütersloh getroffen, die sich dann ein Stück uns angeschlossen haben. Die Hitze war schon krass und das am 1.Oktober - 25C im Schatten und in der Sonne waren es sogar 30C. Es hat sich dann noch ein Läuferin angeschlossen, die es gut fand das wir uns noch unterhalten können. Ansonsten war es diesmal wirklich sehr ruhig auf der Strecke - die Wärme hat ihren Tribut gefordert. So sind wir zusammen geblieben und wie sich heraus stellte war sie auch ein Triathletin und hat auch schon einige Ironmans gemacht. Jutta kam aus Oldenburg und ist auch beim Cup dabei - dann sehen wir uns ja noch ein paar mal, wenn es meine Gesundheit zu lässt. Agnes wollte immer mal das ich vorlaufe und nicht mit ihr hinten herum hänge, aber das ist nicht das was ich wollte und so bin ich locker bei ihr geblieben. Zwei Kilometer vor dem Ziel stand dann eine junge Frau am Streckenrand und hat Zitroneneis verteilt und da ich noch nie Eis im Wettkampf gegessen habe, habe ich es dankend angenommen. War schon witzig was sich die Leute bei der Hitze so alles einfallen lassen haben - Wasserschläuche, Eis, Wasserbecher, Äpfel uvm.
Als der letzte Kilometer angezeigt wurde, habe ich zu Agnes gesagt das wir die ganzen Jungs vor uns alle noch einholen können und da sie nichts dagegen sagte, habe ich das Tempo angezogen und sie ist mir gefolgt. Wenn ich sah das sie nicht mit kam habe ich wieder etwas langsamer gemacht und kurz vor dem Ziel bin ich hinter sie gegangen und habe sie den kleinen Anstieg hoch geschoben. Als wir auf die Zielgerade eingebogen sind, hat sie meine Hand genommen und so sind wir durch den Zielbogen gelaufen - das war eine sehr nette Geste fand ich. Im Ziel habe ich dann erst mal ganz viel getrunken und meine Sporteltern gesucht. Nach dem wir uns gefunden hatte, guckte Barbara auf ihre Uhr und sagte das sie mit 1:10 Bestzeit gelaufen ist und das bei den Höhenmetern - komisch dachte ich mir nur. Als dann aber Andreas fragte ob das nicht vielleicht das Datum ist, war das Rätsel gelöst. Wir haben alle herzlich gelacht und dann haben wir uns unsere Finisher Shirts im "Jungpionierblau" abgeholt. Sind dann sofort zum Auto gegangen, haben uns umgezogen und kurz nach Steinhagen sind Andreas und ich wieder aus dem Auto ausgestiegen , um die letzten 6,5 Km locker Heim zu joggen - damit wir unseren langen Lauf beenden. Nach 45 Minuten waren wir in Isselhorst, wo ich mich im Freien wieder geduscht habe und dann gabs einen schönen Kaffee mit viel Milch. Bis 19 Uhr haben wir dann noch auf der Terrasse gesessen und uns über dies und das unterhalten. Bin dann fast im dunklen  Heim geradelt und auch zeitig ins Bett.
Sonntag und Montag war Sportfrei, nur ein bissel rum geradelt und Montag Abend war ich mit meinem Laufmann Hubert noch auf der Kirmes rumfressen und lästern.
Für die 18 Km am Samstag beim Böckstiegellauf habe ich 1:45:58,7h gebraucht - 13 Minuten langsamer als voriges Jahr - das sagt wohl alles.

Montag, 26. September 2011

Rückblick

Der mittlerweile übliche Rückblick der letzten Woche. Montag habe ich Sportfrei gemacht und da sind auch die Startunterlagen für den Frankfurt Marathon gekommen.
Startunterlagen Ffm sind da
Dienstag, bevor es zum Training ging, bin ich mit dem Rad in die Stadt gefahren und habe mein Tattoo bestellt und angezahlt - wenn das in 3 Woche gestochen ist, wird auch dieser Blog hier enden it meiner Belohnung.
Danach bin ich zum Bahntraining der Triathleten gefahren, obwohl es mir körperlich als auch seelich nicht gut ging. Habe mich mit allen eingelaufen und dann haben wir mit Hansi, unserem Lauftrainer, das Lauf ABC gemacht. Als das Bahntraining dann richtig los ging, habe ich nach 5 Km abgebrochen und bin unter die Dusche gegangen - es ging einfach nicht mehr mit mir. Hatte ja eh Elternabend und da hatte ich ne gute Ausrede :o(
Mittwoch hatte ich schon wieder keine Lust auf Training und bin dann aber doch zum Schwimmen ins Hallenbad geradelt - dachte schon der Schwimmtrainer erkennt mich vielleicht schon nicht mehr. Hat er aber dann beim Zweiten mal hin gucken doch und dann bin ich zu den Schnellen mit auf die Bahn - bin ja jetzt befördert worden vom Trainer. Natürlich bin ich kaum mit gekommen, doch so schnell gebe ich nicht auf. Muss mich wieder langsam ranschwimmen! Schnell Schwimmen und Techniktraining und nach 1h hatten wir 2000m geschafft und ich war es auch!
Donnerstag habe ich meine Tochter mit Hubert laufend zum Training gebracht und wir zwei sind dann eine neue Runde weiter gelaufen. Nach 16,66Km und 1:38h waren wir fast schon im dunklen wieder zurück und ich habe mir nur schnell eine Jacke drüber gezogen, um mit dem Rad meine Tochter vom Training ab zu holen, die schon auf mich wartete.
Freitag habe ich nix gemacht, weil mir meine P...backe immer noch weh tat und bin nur so herum geradelt. Samstag habe ich mich ausgeruht und bin auch noch etwas herum geradelt und neue Reifen hat mein normalo Rad bekommen.
Sonntag bin ich 9 Uhr mit dem Rad nach Isselhorst zum Autohaus Brinker geradelt, wo 9:30 Uhr mit Fritz und Andreas los ging zum langen Lauf. Da ich schon etwas eher da war, hab ich mich schon mal 1 Km warm gelaufen - war aber bei 15C nicht wirklich nötig. Die Sonne schien schon wie wild ohne das nur ein Wölkchen zu sehen war - die armen Marathonies in Berlin dachte ich nur. Pünktlich sind wir dann zu einer großen Runde um Gütersloh aufgebrochen. Unterwegs haben wir viele Bekannte und Triathleten getroffen, die auch das schöne Wetter ausnutzten. Wohl habe ich mich beim laufen nicht und habe auch nicht in den Lauf rein gefunden. Habe auch nicht viel gesprochen, da es mir nicht ganz so gut ging - zu viel im Kopf. Am Ende habe ich mit Andreas noch eine kleine Runde dran gehangen, weil ich die 30 Km voll machen wollte.
Sonne pur
Nach genau 3h und 30,4Km waren wir wieder am Autohaus, wo mein Fahrrad mit der Wasserflasche schon auf mich wartete. Wir haben uns noch gedehnt, was getrunken und gequatscht - 13 Uhr bin ich dann zurück nach Gütersloh geradelt.
Nach dem Lauf

Durch das viel hin und her geradle, sind die Woche 89Km auf den Tacho von meinem Normalorad drauf gekommen. Daheim habe ich dann meine Uhr an den Computer gehangen und da habe ich mal die Laufstrecke gesehen - ein mal um Gütersloh rund herum.
GT Umrundung
So, das war meine Sportwoche und ich denke mal, das ich diesen Blog dann so in der 42 KW schließen werde mit einem schönen Foto von meinem Tattoo - bis dahin sind aber noch 3 Wochen Zeit und vielleicht fällt mir bis dahin ein neuer Blogname ein.
Wenn euch was einfällt, oder ihr Vorschläge habt, dann schreibt es mir einfach hier bei den Kommentaren rein - würde mich sehr freuen.

Sonntag, 18. September 2011

Laufen, laufen, laufen

Ich werde jetzt wohl immer mal so nen Wochenrückblick machen. In der Woche schaffe ich es nicht immer zu schreiben und außerdem mache ich eh nicht mehr so viel - nur noch laufen, laufen, laufen!
Dienstag bin ich zum Training der Triathleten geradelt, obwohl es mir noch nicht wieder 100 % gut ging. Mit allen zusammen habe ich mich eingelaufen und dann bin ich mit einer Triathletin, die auch nicht so gut drauf war, noch mal draußen an der Dalke ganz langsam gelaufen. Gerade als wir zum Sportplatz zurück wollten, bekomme ich von hinten ein paar auf den Allerwertesten geklatscht - meine Lauffreundin Elli, mit der ich so gerne gelaufen wäre. Als wir dann zum Bahntraining zurück waren, habe ich noch ein paar Runden mit gemacht und nach 11,13Km und 1:08h habe ich den Feierabend mit einer schönen warmen Dusche eingeläutet. Bin dann wieder zurück geradelt und auf dem Weg nach Hause habe ich einen wunderschönen Sonnenuntergang gesehen. Habe einfach mitten auf dem Fahrradweg angehalten und mir das ein paar Minuten an gesehen - mir doch egal was die Leute wohl von mir gedacht haben - es war einfach nur schöööööööööön!
Auf dem Rückweg vom Bahntraining
Mittwoch ging es mir dann wieder etwas schlechter, so als ob ne Erkältung im Anmarsch ist, aber es nicht schafft auszubrechen. So bin ich bei meiner Tochter auf dem Sofa liegen geblieben und habe das Schwimmen schwimmen sein lassen. Donnerstag nach fast 14h Schlaf fühlte ich mich immer noch schlapp, aber es ging aufwärts. Dann hatte ich mittags Männerbesuch - aber nur zum fressen und kuscheln und als das alles erledigt war, ist er wieder verschwunden - die Besucherkatze (Filius nenne ich ihn).
Männerbesuch
17 Uhr kam dann mein Laufehemann seit Monaten mal wieder zum laufen vorbei - wir haben es mal wieder miteinander versucht. In der Vorbereitung zu meinem Ironman hat unser Tempo ja nicht mehr so gut zusammen gepasst und da ist er einfach fremd gegangen/gelaufen. Ich habe ihm gesagt das es noch nicht so schnell geht mit mir und er etwas langsamer Laufen soll. Als wir über die Hauptstraße drüber waren, kam mir eine Bekannte (Nicole) laufend entgegen, die sich im laufen vor mir verbeugte und mir zu meiner Leistung beim Ironman gratulierte - wohl gemerkt - alles im Laufen. 
Wir sind dann weiter unsere alt bekannte Strecke und es lief ganz gut für mich - Hubert hat nicht mal ne Jacke gebraucht und ihm ist auch nicht kalt geworden. Nach 14 km als wir über die Ampel drüber waren, haben wir die Sogenannte Endbeschleunigung gemacht und da war der Hubert dann wech. Nach genau 15,18 Km und 1:23:50 Stunden waren wir wieder zurück und ich war zufrieden mit mir. 
Gut gelaufen
Schnell noch gedehnt, getrunken und vor der Haustür gequatscht, bis uns kalt wurde. Abends habe ich dann noch zwei Startnummern von Freunden geschickt bekommen, für den Halbmarathon in Bielefeld am Samstag, da beide wegen Krankheit nicht konnten.
Arbeitsessen
Freitag gab es bei der Arbeit ein leckeres Geburtstags-Hochzeitsfrühstück, wo ich ordentlich zu geschlagen habe und Mittags habe ich noch einen kurzen Stadtbummel durch Bielefeld gemacht, bis ich dann kurz vor 15 Uhr zur Seidenstickerhalle in Bielefeld gefahren bin. Dort war die Startnummernausgabe/Ummeldung und die Marathonmesse. Dort war ich mit Nadine (die uns auch noch ihre Startnummer gegeben hat) und Hubert verabredet. Da ich etwas zu zeitig da war, musste ich draußen warten und da lief ein junger Mann über die Straße und ich wusste sofort woher ich ihn kannte - aus Frankfurt vom IM. Was für ein Zufall und für eine Freude und so haben wir uns nett unterhalten. 15 Uhr war dann Einlass und da die beiden (Nagu und Hubi)noch nicht da waren, bin ich schon mal zum kurz gucken rein. Gleich am Zeltausgang war der Stand von der Reisecke Bielefeld, wo wir Triathleten vom Tri Team unsere Mallorcareise immer buchen. Birgit hat mir auch erst mal persönlich zu meinem Ironman gratuliert und hat mich mit Geschenken für die Kinder und Süßigkeiten voll gestopft.
Dann endlich kamen auch die anderen und wir haben erst mal alle Startnummer abgeholt. Ich habe dann Nadines Startnummer genommen und Hubert hat Markus seine genommen und habe die dann auf unseren Namen umgemeldet - ich konnte kaum lesen was die da geschrieben haben. Zusammen haben wir uns dann die Messe noch an gesehen, die sehr übersichtlich war und haben auch noch lustige Fotos von uns machen lassen. Am Ausgang sind wir dann noch mal zum Stand vom Reisebüro und haben uns einen Kaffee und schon wieder Süßigkeiten geholt. Da kam auch noch eine Läuferin vom Halbmarathon aus Palma dazu, die mich gleich in den Arm nahm und nachfragte, wie mein Ironman gelaufen ist - da sie sich nach so vielen Monaten da noch dran erinnern kann. Draußen kurz vorm Ausgang gab es dann noch ein Geschenk für alle - eine Sparkassenrote Bauchtasche - brrrrrrrrrrr.
Abholen der Startunterlagen
Dann ging es schnell Heim nach Gütersloh, weil ich meine Tochter noch zum Training bringen wollte. In der Zeit, wo sie trainiert hat, habe ich in der Stadt mal wieder nach nem Handy geguckt. Abends habe ich dann noch Nudeln gegessen und meine Laufsachen zusammen gepackt, da es Samstag schon 7:15 Uhr los gehen soll nach Bielefeld.
Höhenprofil und Strecke beim HM
Samstag 7:15 Uhr in Gütersloh: Super pünktlich hat mich Hubi abgeholt und wir sind müde nach Bielefeld gefahren.

7.30 Uhr auf dem Weg nach Bielefeld
Wir haben dann bei mir auf dem Arbeitsparkplatz geparkt und sind die paar Meter zum Start gegangen. Als wir die Kleidersäcke ab gegeben haben, habe ich Agnes getroffen und da haben wir uns gesagt, das wir zusammen laufen - so um die 1:50h. Perfekt und der Peter vom Dalkelauf wollte sich uns auch anschließen.
So haben wir dann gemeinsam am Start gestanden, wo ich auch wieder einen Triathleten vom IM Frankfurt getroffen habe(die sind auch überall ;o)). Als der Startschuss kam, sind wir ganz langsam bei wunderschönem Laufwetter los gelaufen. Nach 4 Km kam dann noch Nicole zu unserer kleinen Laufgruppe dazu und so sind wir dann gemeinsam mit viel gequatsche gelaufen. Am Streckenrand stand dann immer mal wieder ein bekanntes Gesicht - Andreas, Fritz, Loyd, Eva, Kathrin, Ingmar, Martina, Anette, Dirk ........... Bis Kilometer 18 sind wir so ganz normal gelaufen und dann haben wir doch noch das Tempo angezogen, weil Nicole gerne unter die 1:50h kommen wollte. Dabei haben wir Peter und Agnes verloren - ihn nach vorne und sie nach hinten. Da bin ich dann aber auch ins Schwitzen gekommen und mit einem 5er Schnitt bin ich auf die Zielgerade gelaufen - da hörte ich eine mir sehr bekannte Stimme meinen Namen sagen! Der Sportreporter von der NW Gütersloh - Wotti, der auch den Hermannslauf kommentiert, begrüßte mich im Ziel mit meinem halben Lebenslauf und das alles laut ins Mikro. Es war schon lustig zu hören was er alles sagte - vom Ironman bis hin zu meinem Ultralauf, den er mit 83 Km kommentierte und das dieser Halbmaraton ja nur was zum Aufwärmen für mich ist ;o).
Als ich meine Medaille bekommen hatte, bin ich noch mal kurz zu Wotti gegangen und habe ihm gesagt das ich keine 83 km gelaufen bin, sondern nur 70 km  - und seine Antwort war " Du Luser ;o)" im Spaß. Hubert stand nicht wie versprochen frisch geduscht mit einem Wässerchen am Ziel und so musste ich ihn in der Menschenmenge suchen. Hier und da mal wieder wenn getroffen und gequatscht und als ich Hubert gefunden hatte, habe ich mich erst mal beschwert über den schlechten Service von ihm. Bin dann schnell duschen und umziehen gegangen und 11 Uhr haben wir uns wieder getroffen am Carolinen Truck. Die Urkunden hatte er auch schon besorgt, wo natürlich die Hälfte der Daten falsch drauf stand. Hubert war aber Bestzeit gelaufen und ich genau 1:50:09h - na da hätten die ja auch mal ein Auge zu drücken können - war fast meine schlechteste Zeit bei einem HM, aber trotzdem war ich noch 21. Frau und 3. der AK 40 - und das bei einem Trainingslauf.

Im Ziel nach dem HM
Dann haben wir noch auf den ersten Mann und die erste Frau vom Marathon gewartet, sowie auf die Marathon-Staffel von Freunden.

Frisch geduscht und nicht gefönt im Zielbereich
Irgendwann sind wir dann mit dem Shuttlebus zum Ziel zurück gefahren worden - war echt ne lustige Fahrt; alle waren gut drauf und einige fingen dann auch noch an zu singen im Bus.
Der Preis
Bin mit Hubert zurück nach Gütersloh, wo er mir beim Handykauf geholfen hat und dann haben wir noch was im Alex gegessen - wir hatten beide seit morgens Früh um 6.30 Uhr nichts mehr richtiges zu uns genommen. Mittlerweile war es aber schon 15 Uhr.

Meine neues Handy
Abends 18 Uhr bin ich dann noch meine 10 km Runde gelaufen, um meinen langen Lauf voll zu bekommen und das fiel mir sehr schwer, da wieder in die Gänge zu kommen. Nach 58 Minuten war ich wieder zurück.
Sonntag habe ich Sportfrei gemacht - WIRKLICH - und Montag auch noch.